LinderNews

Finde mich – behalte mich

Eine Blumenvasenfüllung, welche in Aarau beim KUK und dem Stadtmuseum steht

Frühlingsblumen in einem wiederverwendbaren Becher mit der begehrten Blumen- Briefmarke: Wer am 06.04.2022 unterwegs war, fand mit Glück einen der 4’050 kleinen Blumensträusse, die in vielen Gemeinden auf ihre Finder warteten. 210 Schweizer Floristen platzierten sie zum Frühlingsbeginn. Anlass zu dieser Aktion ist das Motto: «Mit Blumen zusammenstehen – zusammen vorwärts kommen!». So schnell die Aktion umgesetzt und inszeniert wurde, bis am Abend fanden die floralen Grüsse alle einen neuen Besitzer – und zaubern diesem hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht. Für jeden Blumenbecher spendet florist.ch zudem 1 Franken an die Glückskette für die Nothilfe in der Ukraine.

Wir waren heute bereits früh in der Kälte unterwegs. Mit Tulpen im Becher machten wir uns auf, der Bevölkerung in Aarau eine farbige Freude zu bereiten. Schweizweit wurden 4’050 Blumenbecher, die auch mit dem Logo von florist.ch versehen sind, an Orten platziert, wo viele Passanten zu erwarten waren. Der Urheber der Aktion war also augenscheinlich, was für Urs Meier, Geschäftsleiter von florist.ch zum Konzept der Aktion gehört: «Wir wollen den Menschen zum Frühlingsbeginn einen kleinen, überraschenden Blumengruss schenken». Nach dem Motto: «Gemeinsam sind wir stark», haben die 8 florist.ch-Sektionen mit ihren Mitgliedern, von denen knapp die Hälfte sich beteiligte, dies ermöglicht. Nur zusammen kommen wir durch diese vergangen geglaubten Zeiten «Kopf hoch – gemeinsam wollen wir das Beste draus machen!»

So wie es Bräuche zum Vertreiben des Winters gibt, soll dieser Blumengruss als «Licht am Horizont» interpretiert werden, in der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges. Im Gedenken an die vielen Opfer und das grosse Leid in der Ukraine zahlt florist.ch für jeden Blumenbecher 1 Franken an die Glückskette – insgesamt werden es (aufgerundet) CHF 4’500 sein.

Blumen muntern die Menschen ein Leben lang auf. Der Schweizer Floristenverband möchte dies auch zu Beginn des 2. Jahrhunderts seines Bestehens gegenüber der Öffentlichkeit zum Ausdruck bringen.

Bilder der Aktion können auf dem Facebook– und Instagram-Account von florist.ch bestaunt werden, ebenso auf der Website.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert